Über mich
Aufgewachsen in einer Kleinstadt bei Leipzig, habe ich als Kind begeistert Indianerromane und ethnologische Sachbücher gelesen und davon geträumt, die Welt zu bereisen. Nach dem Abitur studierte ich in Jena Germanistik und arbeitete als Hilfskraft im Romantikerhaus.
Im September 1989 floh ich über Ungarn in die Bundesrepublik Deutschland, schlug mich in Hamburg und Kiel mit verschiedenen Jobs durch und studierte noch einmal Geschichte. Von 1994 bis 1999 war ich DAAD Lektorin für deutsche Sprache und Kultur in Durham, England, und promovierte dort als Historikerin zur Besatzungspolitik der Briten in Deutschland.
Seit 2002 lebe ich mit meinem Mann und zwei inzwischen erwachsenen Kindern in den USA. Ich unterrichtete bis 2020 Deutsch an der Pennsylvania State University und danach an der Susquehanna University.
In meinem ersten Buch, das im Januar 2017 im Vergangenheitsverlag Berlin erschien, geht es um die historischen Hintergründe der deutschen Indianerbegeisterung. Bei den Recherchen zu diesem Buch stieß ich auf die Werke des Schriftstellers Friedrich Armand Strubberg und schließlich auf die spannende Geschichte des Mainzer Adelsvereins und seiner Texaskolonie.